Moin,
falls die Variable gesetzt ist, so wird serverseitig die Option als »max client = …« in die smb.conf geschrieben. Ist sie nicht gesetzt, so wird die Option nicht geschrieben, und Samba nimmt dann den Standardwert »SMB3«.
Streng genommen muss sie also nicht gesetzt sein. Aber falls sie gesetzt wird und dabei ein anderer Wert als »SMB3« genommen wird, so sollte sie auf allen anderen Samba-Servern in der UCS-Domäne ebenfalls so gesetzt werden.
Oder anders ausgedrückt: der effektive Wert sollte auf allen Servern identisch sein.
Was die Option bewirkt, ist dass bei der automatischen Protokoll-Aushandlung zwischen Client und Server der Server von sich aus behauptet, dass er nur Protokollversionen bis zum gesetzten Wert unterstützt. Das kann benutzt werden, falls es bei Verwendung des noch recht neuen SMB3 zu Problemen bei der Kommunikation zwischen Clients und Servern kommt und man erzwingen möchte, dass z.B. doch nur SMB2 benutzt wird (oder zwar SMB3 aber halt eine etwas ältere Version von SMB3 wie SMB3_02, die der von Windows 8.1 entspricht).
Mehr Details verrät die man-page zu smb.conf.
Gruß,
mosu