Ich kann aus der Beschreibung noch nicht sicher das Problem lesen, aber hier sind ein paar Mittel um dem auf die Spur zu kommen, bzw. um wieder einen konsistenten Zustand herzustellen:
Wenn Sie vor der Installation der OX-App die UCR-Variable ox/context/id nicht gesetzt haben, so ist der verwendete Kontext immer 10. Ich gehe im folgenden davon aus.
Um alle Benutzerkonten zu listen die OX kennt, verwenden Sie den Befehl:
/opt/open-xchange/sbin/listuser -c 10 -A oxadmin -P "$(cat '/etc/ox-secrets/context10.secret')"
Wollen Sie alle Details kennen, können Sie noch “–csv” anhängen und die Ausgabe in eine CSV-Datei umleiten.
Die Spalte “Name” entspricht dem Linux/LDAP “username”.
Wenn es nicht Probleme bei der (Einweg: UCS->OX) Synchronisation gab, so sind Dateien die in etwa so heißen: 1483369057.1866469383 unter /var/spool/univention-directory-listener/ox-* zu finden. Bitte fassen Sie diese nicht an, sondern berichten Sie hier in welchen Verzeichnissen es welche gibt.
Die E-Mails werden vom IMAP-Server Dovecot oder Cyrus verwaltet. Bitte prüfen Sie, welche Software Sie verwenden:
ucr get mail/dovecot
ps ax | egrep 'dove|cyr'
Je nach dem, finden Sie die Mailboxen unter:
/var/spool/dovecot/private/<domain>/<local-part of email>/
/var/spool/cyrus/mail/domain/u/uni.dtr/t/user/test1m/
Um zu prüfen ob ein Login per IMAP klappt (das ist es, was die OX-Web-Oberfläche am Anfang tut, und worüber sie sich am Screenshot beschwert), nutzen Sie am Besten fetchmail:
[code]ucr set repository/online/unmaintained=true
univention-install fetchmail
ucr set repository/online/unmaintained=false
fetchmail --check --nodetach --protocol IMAP --all --keep --username email@domain [/code]
Mit “–verbose” druckt fetchmail den gesamten Protokollablauf.
Mit all diesen Informationen sollte es uns möglich sein, das Problem zu lösen.
Gruß
Daniel Tröder